Merkmale des Röntgen- Rückstreusensors im maX Flächengewichtsmesssystem

Das maX Messsystem zeichnet sich gegenüber den Geräten mit herkömmlichen Sensoren ( Beta- oder Röntgentransmission) zur Inline- Flächengewichtsbestimmung durch drei wesentliche Merkmale aus:

Einseitig arbeitende Messung

Die bei Flächengewichtsmesssystemen üblicherweise notwendigen Sende- und Empfangsmodule sind beim maX Röntgensensor anders als bei herkömmlichen Flächengewichtssensoren in ein und demselben Gehäuse untergebracht. Das Messsignal, das zur Bestimmung des Flächengewichts ausgewertet wird entsteht durch die am Messgut reflektierte (gestreute) Röntgenstrahlung. Daher muss das Messgut nicht durch einen Messspalt zwischen Sender und Empfänger geführt werden, sondern kann von einer Seite abgetastet werden.

Hohe Abstandstoleranz

Der maX Sensor weist eine hohe Abstandstoleranz auf. Abstandsänderungen zwischen Sensor und Messgut wie sie z.B bei Bahnflattern auftreten, beeinflussen den Messwert nicht. Dies ist eine spezielle und patentierte Entwicklung, und nur dadurch wird eine einseitige Messung zuverlässig und einfach.

Keine Radioaktivität

Die Messstrahlung des maX Röntgensensors wird mit Hilfe einer abschaltbaren Röntgenröhre erzeugt. Der Sensor enthält keine radioaktive Substanz. Dieses vereinfacht den Strahlenschutz beträchtlich.

Diese drei Grundeigenschaften zeichnen den Röntgen- Rückstreusensor von ZAP gegenüber herkömmlichen Messsystemen aus. Damit realisieren Sie einen vorteilhaften Einsatz in Ihrer Produktion, mit dem Sie Ihre Ziele schnell, sicher und mit hoher Qualität erreichen.