Idealer Einsatz des maX Messsystems

Die besonderen Merkmale des Röntgen- Rückstreusensors ermöglichen eine Reihe von neuen Einsatzvarianten von maX, die von herkömmlichen Messsystemen nicht bedient werden können.

Unkomplizierte und kostengünstige Lösung der einseitigen Traversierung

  • Einfache Anbringung des Sensors in der Linie, direkt nach Ihrem wesentlichen Prozess z.B. der Beschichtung, dem Streuauftrag, der Imprägnierung. An diesen Stellen in der Produktionslinie ist auch die optimale Position wenn die Messwerte zur Regelung des Prozesses verwendet werden sollen.
  • Kein Messspalt, kein Platzproblem, kein Verschmutzungsproblem.
  • Messung gegen eine Unterlage, z.B ein Förderband, ein Kalander, eine Kühlwalze möglich.

Hohe Abstandstoleranz

Die spezielle ZAP Entwicklung der Streustrahlungsanpassung erlaubt es den Rückstreusensor in variablen Abständen zum Messgut einzusetzen. Das Einjustieren der Sensoren wird dadurch erheblich vereinfacht.

Hochenergetisches Röntgenspektrum

Die abschaltbare Strahlungsquelle erzeugt ein für den Rückstreuprozess günstiges hochenergetische Röntgenspektrum. Dies bedeutet:

  • Geringer Einfluss der Materialzusammensetzung des Messguts; physikalisch bedingt weisen Messsysteme, die mit der Transmission von Röntgenstrahlen arbeiten, diese Eigenschaft nicht auf.

  • Erfassung hoher Materialgewichte aufgrund der geringen Abschwächung der hochenergetischen Röntgenstrahlung möglich. Strukturiertes Material, z.B. Netze, können damit einfach und korrekturfrei gemessen werden.

Theoretische Kurven für Messsignale bei Transmissions- und Rückstreumessungen für zwei unterschiedliche Materialien mit entsprechenden Röntgenstrahlenergien.